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Winterreise Dez.2006-April.2007 (16-31.1.2007)
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Dem Winter in Deutschland entfliehen mit einer Wohnmobilreise nach Italien, Frankreich, Spanien und Portugal.
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| 16.01.2007 |
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| Ueber Benissa wollen wir heute nach El Castell de Guadalest, einem Festungsdorf in den Bergen fahren. Mal wieder ueber wunderschoene kurvige Strassen stolpern wir kurz vor Guadalest fast ueber ein Motorradmuesum. |
 Museum |
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| Das muessen wir uns natuerlich ansehen - und es lohnt sich - jede Menge wunderschoen restaurierte Motorraeder von Motoguzzi, BMW, Triumph, Motobecane und jeder Menge spanischer, von denen wir noch nie gehoert haben . |
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| Nach ausgiebiger Besichtigung geht es weiter zum Castell, toll gelegen mit einem Stausee und um diese Jahreszeit auch nicht so ueberlaufen. |
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| 17.01.2007 |
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| Ein Golftag im Ifach Golfclub bei Calpe . Wir spielen mit einem niederbayrischen Amberger , der in der Naehe ein Haus hat, eine sehr nette Runde auf einem ziemlich kurzen Platz aber mit toller Ausicht auf den Penyal d'Ifac. |
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| 18.01.2007 |
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Ruhetag mit Waeschewaschen und gepflegtem Abendessen.  |
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| 19.01.2007 |
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| Da wir es bis jetzt noch nicht geschafft haben ueber das Cap de San Martin nach Oliva zu fahren , nehmen wir das heute in Angriff. Es ist das erste Mal, dass wir beim Motorradfahren so richtig in´s schwitzen kommen. Wir sehen uns den GC in Oliva an, der uns sehr gut gefaellt. |
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| Auf dem Rueckweg ueber die Berge kommen wir schon wieder durch ein riesiges Gebiet, wo es schon alle Strassen und sogar Papierkoerbe gibt aber noch keine Haeuser - das kann aber nicht mehr lange dauern. |
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| Zurueck kommen wir gerade rechtzeitig in Calpe an, als die Fischer zurueckkommen. Wir sehen beim Ausladen zu und gehen anschliesend in eines der Lokale direkt am Hafen um uns den frischen Fisch schmecken zu lassen. Nach einem Supersonnenuntergang gehts leicht beschwingt heimwaerts. |
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| 20.01.2007 |
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| Unser erster Versuch eines Strandtages wird doch erst mal vom Wind verweht. Stattdessen erkunden wir zu Fuss doch noch den Ort und den Hafen, wo wir schon seit einer Woche sind. |
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| 21.01.2007 |
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| Wir haben uns entschlossen heute den Platz in Oliva zu spielen. Es lohnt sich - er ist wunderschoen am Meer gelegen und trotz Sonntag gar nicht so voll - Abendessen auf der Clubterrasse - ein perfekter Tag. |
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| 22.01.2007 |
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| Nochmal Waschtag, Ruhetag und morgen wollen wir weiter.
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| 23.01.2007 |
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| Abfahrt ueber Elche - wo es den El Palmeral gibt - das sind Gaerten ueber die Stadt verteilt mit unheimlich viel verschiedenen Palmenarten. Leider ist es mit unserem Gespann fast unmoeglich irgendwo anzuhalten. Wir quaelen uns durch den Verkehr und die recht engen Strassen, sehen auch den einen oder anderen Garten und verlassen die Stadt dann Richtung Mar Menor. An der Innenseite entlang mit Blick auf die Hochhaeuser gegenueber auf dem schmalen Stueck von La Manga bis Faro del Estacio - fahren wir ueber Cartagena direkt weiter bis Puerto de Mazarron. Nachdem es schon dunkel ist und der Camipngplatz in Bolnuevo voll ist,geht's nochmal ein Stueck zurueck, wo wir uns direkt am Meer zu einer ganzen Kolonie von Wohnmobilen stellen., die wir auf den Hinfahrt schon gesehen haben. |
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| 24.01.2007 |
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| Nach einer doch sehr ruhigen Nacht fahren wir weiter ueber Aguials an vielen schoenen Buchten vorbei, in denen jede Menge WoMo's stehen bis nach Mojacar. Hier ist mal wieder alles in englischer Hand, auch der Campingplatz. Ein Ort geht in den anderen ueber, aber zumindest gibt es keine Hochhaeuser . |
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| 25.01.2007 |
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| Ausflug ans Cabo de Gata, bei ganz schoenem, aber schon etwas windigem Wetter fahren wir los. Schoene Aussicht vom Faro Roldan, abwaerts geht's ueber die alte Strasse, was jetzt wohl der Wanderweg ist - immer am Hang entlang um den Berg, Hier fahren wir zum ersten Mal durch die angekuendigten Plastikplantagen, sie gehen direkt bis zur Sierra Del Cabo de Gata. Naechster Stop - Las Negras. Ein winziger, aber recht huebscher Ort,, mit einem netten Campingplatz, der aber fuer WoMo' nur bedingt geeignet ist da fast alle Plaetze mit Mattendaechern beschattet sind, die hoechstens fuer Wohnwagen hoch genug sind. Es wird immer stuermischer aber wir wollen eigentlich noch bis zum Cabo de Gata kommen. Bei dem Campingplatz von San Jose geben wir aber auf. Es blaest uns fast vom Motorrad und wir machen uns auf den Rueckweg. Auf dem Heimweg kaufen wir noch ein Kilo unserer heissgeliebten Scampis und dann nichts wie ab ins gemuetliche WoMo. |
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| 26.01.2007 |
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| Nachts hat es angefangen zu schuetten und das in einer Gegend die angeblich eine der trockendsten in Spanien ist.. Wir schlafen erst mal lange und gehen dann ins Internetcafe und shoppen. Hier gibt es einen tollen Laden und wir kommen voll beladen mit einem neuen Fernseher und einem 12V Staubsauger wieder heim. |
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| 27.01.2007 |
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| Nachdem das Wetter immer noch nicht viel besser ist, machen wir wenigstens einen langen Spaziergang die Promenade entlang. Das Meer stuermt immer noch wie verrueckt und hat eine ziemlich starke Brandung.
Dabei entdecken wir doch noch ein schoenes Einkauszentrum und einen richtigen Supermarkt, nachdem wir die Tage vorher nur englische Supermaerkte gefunden haben, die ausser Dosen so gut wie nichts verkaufen.. Dann gibt es heute nochmal Scampis und der Tag klingt schon wieder bei Regen aus.
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| 28.01.2007 |
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| Nach drei Naechten Regen reicht's jetzt . Wir fahren ueber die Autobahn Richtung Almeria . Es hoert schon ziemlich bald auf zu regnen, es wird immer freundlicher. In Roquetas de Mar fahren wir ab und sehen uns einen Campingplatz an, der inmitten von Gewaechshaeusern liegt., wie wir feststellen muessen gibt es das in dieser Gegend sehr oft. Es geht weiter auf Strassen von denen man rechts und links nur Plastik sieht, nach Almerimar. Am Rand einer riesigen Abrisskante liegt der Ort direkt am Meer in einem Golfplatz. Der Campingplatz musste aber scheinbar schon einer Appartmentanlage weichen. Etwas ausserhalb finden wir eine Ansammlung von WoMo' s. Wir stellen uns dazu und sehen beim Mittagessen den Windsurfern zu, die sich bei dem ziemlich starken Wind austoben. |
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| Bis Balanegra gibt's weiterhin nur Gewaechshaeuser bis zu den Bergen. In Castell del Baño sehen wir uns einen CP direkt an der Strasse, aber auch direkt am Meer, an. Nach Besichtigung beschliessen wir aber noch einen Ort weiter bis Castell de Ferro zu fahren, wo wir uns auf dem kleinen Platz Huerta Romera fuer die naechsten Tage niederlassen. Der Platz liegt eigentlich mitten im Ort , man kommt durch ein Gittertor direkt auf die Uferpromenade. Als erstes treffen wir auf einen Hamburger, der schon seit 7 jahren seine Winter hier verbringt (siehe Reisefuehrer 'die Kuesten Spaniens und Portugals', da gab es ihn auch schon). |
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| 29.01.2007 |
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| Morgens scheint die Sonne, aber als wir gegen mittag mit dem Motorrad losfahren kommen wir grade bis zum naechsten Campingplatz in Calahonda Don Cactus (der auch total zwischen Gewaechsaheusern liegt), faengt es schon wieder an zu troepfeln. da wir eigentlich in Motril einkaufen wollten, fahren wir trotzdem weiter - aber nur bis zum naechsten Tunnel, hier liegt mitten im Tunnel ein Auto auf dem Dach und blockiert alles, also zurueck, inzwischen schon im stroemenden Regen. Dann gibt es heute eben was die Kueche noch so her gibt.. |
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| 30.01.2007 |
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| Ein neuer Versuch - bei strahlendem Sonnenschein geht's ueber die Berge nach Motril. Hier hat man wunderschoene Blicke auf's Meer, aber auch auf die Auslaeufer der Sierra Nevada . |
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| Nach Grosseinkauf (was alles so geht auf dem Motorrad mit Topcase und Rucksack ) wollen wir uns noch den Golfplatz ansehen . Er gehoert zu einer Hotelanlage und liegt direkt am Meer. Auf der Terrasse des Clubhauses , wunderschoen direkt am Meer gelegen , geniesen wir einen Cafe . |
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| 31.01.2007 |
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| Morgens schon wieder bewoelkt - da wir auf der Herfahrt in Roquetes de Mar ein riesiges Einkaufszentrum mit PC-World gesehen haben, fahren wir heute dahin zurueck. Hier kann man sich den ganzen Tag aufhalten, jede Menge Geschaefte und Lokale. Diesesmal schlagen wir zu und erstehen einen neuen PC., einen Minitower. Ich gehe endlich zum Friseur und nach einer Staerkung im '100 Monteditados' fahren wir jetzt wieder bei strahlendem Sonnenschein zurueck . |
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