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19-31.12.2006
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Winterreise Dez.2006-April.2007 (16-31.03.2007)
Dem Winter in Deutschland entfliehen mit einer Wohnmobilreise nach Italien, Frankreich, Spanien und Portugal.

16.03.2007
Mit dem Motorrad geht es zunaechst an den Hausstrand von Arrmacao de Pêra, dann weiter zur Praia da Senhora da Rocha, wo sich einige WoMo's fast direkt an der Steilkueste niedergelassen haben.  Up
Dann ueber Porches, wo wir uns in einer Toepferei umsehen und uns mit dem Besitzer unterhalten, der lange Zeit in Deutschland gelebt hat.und eine der groessten Azulejossammlungen hat. Als auf der Weiterfahrt ein Abzweig zum Golfplatz von Silves kommt, muessen wir uns den natuerlich auch ansehen.
Zurueck an der Kueste fahren wir ueber abenteuerliche Pisten von einer wunderschoenen Bucht in die andere, zwischendurch legen wir in unserer Privatbucht auch mal einen Stop zum Sonnen ein.
17.03.2007
Das direkte Ziel heute ist Portimao. Das ist ueber die N125 sehr schnell erreichbar. Dazu muss man ueber die grosse Bruecke des Riberia de Arade. Aber vorher fahren wir am Fluss entlang nach Ferragudo. Es ist ein totaler Kontrast zu den Hochhaeusern von Portimao auf der anderen Seite mit dem noch sehr beschaulichen Ferragudo.  Up
Wir tuckern an der Kueste entlang an Straenden und schoenen Haeuschen vorbei bis zum Leuchtturm. Dann doch ueber die Bruecke durch die Hochhausschluchten an den Praia da Rocha den Hauptstrand von Portimao.
Da aus den Bergen ziemlich schwarze Wolken aufziehen, fahren wir langsam wieder zurueck. Unterwegs noch einkaufen und siehe da -als wir aus dem Supermarkt kommen, haben sich die Wolken schon wieder aufgeloest - so moegen wir das.
18.03.2007
Sonntag - Ruhetag  Up
19.03.2007
Total bewoelkt heute morgen, aber als wir trotzdem zu einer Tour in die Berge nach Monchique starten, schaut die Sonne schon wieder raus. Nach Portimao schlaengelt sich die Strasse durch ein schoen begruentes und bluehendes Tal nach Monchique hoch in die Berge. Von hier aus fahren wir auf die hoechste Erhebung den Foia mit 902 m Hoehe. inzwischen ist die Sonne total weg und ein stuermischer, kalter Wind blaest uns fast vom Motorrad. Auf dem Gipfel fluechten wir in das Restaurant um uns bei einem Kaffee aufzuwaermen. Bei Sonne muss das hier eine wahnsinnig schoene Aussicht sein, aber wir koennen uns bei der Abfahrt kaum auf dem Motorrad halten.  Up
Etwas unterhalb laesst der Wind nach und die Sonne kommt wieder raus. Optimistisch wie wir nun mal sind beschliessen wir unsere geplante Tour weiterzufahren . Also weiter Richtung Westen ein schoenes Straesschen ueber Marmelete bis Aljezur . Richtung Sueden fahren wir in Carrapateira einen kleinen Abzweig an die Praia do Amado wo sogar einige Wohnmobile stehen und Surfer auf die richtige Welle warten.
Von hier kann man an den Klippen entlang bis zur Praia do Bordeira , einem tollen Strand mit Lagune fahren - eine wahnsinnig eindrucksvolle Kueste. Zum Teil scheint die Sonne , aber es weht so stark, dass wir nicht mal beim Fotografieren unseren Helm abnehmen wollen.
Bis Vila do Bispo fuehrt die Strasse etwas geschuetzt hinter den Duenen entlang. Jetzt ist erst mal Zeit fuer eine Pause. Wir biegen ab an die Praia do Martinhal und geniesen in einem sehr huebschen Restaurant direkt am Strand ein wohl verdientes Mittagessen.
Dann aber los, an das Ende von Europa . Ueber das Fortaleza von Sagres, an einer spektakulaeren Kueste entlang bis zum Cabo de Sao Vincente. Es ist nicht nur der westlichste Zipfel Europas, sondern bestimmt auch der windigste, zumindest koennen wir uns kaum auf den Beinen halten und auf der voellig ungeschuetzten Strasse an der wunderschoenen Steilkueste entlang ist Motorradfahren nicht das reinste Vergnuegen. Jetzt lassen wir uns aber aber auf dem direkten Weg nach Hause blasen.
20.03.2007
Die Sonne strahlt wieder vom Himmel und wir wollen uns doch noch Lagos ansehen. Zuerst fahren wir nach Caroveiro, wo man am Algar Seco direkt in der Steilkueste kraxeln kann mit tollen Aussichten in Hoehlen in die das Wasser brodelt.  Up
Direkt in der Schlucht ist natuerlich in bester Lage ein huebsches Restaurant. Anschliessend fahren wir ueber Portimao nach Lagos.
Der riesige Hafen zieht sich durch die halbe Stadt. Am Ponda da Piedade kann man sich mit kleinen Booten durch die Grotten fahren lassen. Wir klettern zwar die vielen steilen Stufen hinunter und sehen uns das Einsteigen aus der Naehe an, aber es ist schon wieder ein ziemlicher Wellengang und man bekommt auf jeden Falll nasse Fuesse, wenn nicht mehr.
Es ist inzwischen schon wieder ziemlich windig und kuehl und wir sehen zu, dass wir nach Hause kommen.
21.03.2007
Ruhetag, Waschtag und nochmal ein Super Fischessen am Strand von Armacao de Pera.  Up
22.03.2007
Die Algarve ist zwar sehr schoen aber zumindest im Moment auch sehr windig, also packen wir zusammen und fahren zurueck - das ist unsere erste Etappe Richtung Heimat. Wir versuchen diesesmal mit der Faehre ueber den Rio Guadiana ueberzusetzen, aber leider werden keine WoMo' befoerdert. Wir steuern direkt unseren schoenen, praktisch allein bewohnten, Campingplatz vor dem Doñana Nationalpark in Matalascañas an und geniesen noch den wunderschoenen Blick und einen traumhaften Sonnenuntergang.  Up
23.03.2007
Nachdem wir schon ewig nicht mehr golfen waren, spielen wir heute nochmal den Doñana Golfplatz natuerlich mit dem Hintergedanken auf ein Supermenue zu unserem 104. Hochzeitstag, wir werden auch nicht enttaeuscht. Nach drei Gaengen und viel Allalol muss mich Inge mit der Bimmelbahn heimbringen.  Up
24.03.2007
Strandtag, grillen ist angesagt und dabei manchmal wenden.  Up
25.03.2007
Nach dem herrlichen Sonnenaufgang auf unserem einsamen Campingplatz - Reisetag.  Up
Wir muessen wieder ueber Sevilla, aber dann direkt nach Sueden ueber Jerez de la Frontera, die Osbornestadt El Puerto de Sta. Maria, die den guten Allohol machen - hier muss ein Motorradtreffen stattgefunden haben, denn wir wundern uns schon den ganzen Tag ueber die Massen an Motorradfahrern die um uns herum die Gegend bevoelkern und die Stadt gleicht einer Muellhalde. wie nach einem open air concert.
Cadiz umrunden wir mit unserem Gespann auf der aeussersten Strasse zwischen Strand und Altstadt - troztdem ganz schoen eng, denn es ist Sonntagnachmittag, absolutes Traumwetter und alle spanischen Familien sind unterwegs, man wuerde nicht mal mit dem Motorrad einen Parkplatz finden.
Das muessen wir uns nochmal an einem normalen Wochentag ansehen. Wir sehen zu dass wir ueber Puerto Real weiter nach Sueden kommen. In Fuente del Gallo beschliessen wir den Tag auf dem Campingplatz.
26.03.2007
Ueber Nacht hat es angefangen zu Regnen, das ist der erste Regen seit Wochen und es scheint ein geruhsamer Tag zu werden.  Up
27.03.2007
Der Regen ist abgezogen und wir sehen uns Cadiz und Umgebung nochmal mit dem Motorrad an. Man muss erst mal an den ganzen Werften und Industrieanlagen vorbei.  Up
Ist und man innerhalb der Stadtmauern des alten Cadiz, gibt es ausser wunderschoenen Gebaeuden und Gaesschen, auch viele sehr interessante und anscheinend uralte Parkanlagen. z.B. mit diesen riesigen Gummibaeumen
oder super gestutzten Tujas.
Nachdem Cadiz auf drei Seiten vom Meer umgeben ist, hat es natuerlich Sandstraende ohne Ende. Mit El Puerto und seinen riesigen Einkaufszentren und Puerto Real beenden wir unsere Tour.
28.03.2007
An der hier sehr sparsam bebauten Kueste mit wahnsinnigen Straenden, die abwechseln zwischen Steilkueste und Sand fahren wir am geschichtstraechtigen Cabo de Trafalgar ueber den Naturpark Los Caños de Meca und Barbate Richtung Sueden.
Der Kuestenstreifen um Tarifa ist beruechtigt fuer seine starken Winde und deshalb sehr beliebt bei Surfern aller Arten. Tarifa ist die suedlichste Stadt Europas und nur 14 km von Afrika entfernt. Leider ist die Sicht heute nicht besonders gut und man kann Afrika ueber die Strasse von Gibraltar nicht so gut sehen.
Auf dem Weg bis Algeciras sind saemtliche Huegel mit Windraedern zugepflastert. Hier scheint es sich zu lohnen.
"The Rock" schenken wir uns und lassen Gibraltar nur von weitem auf uns wirken. Schon ein recht beeindruckender Koloss, den die Briten hier immer noch besitzen.
Eigentlich wollen wir heute irgendwo zwischen Estepoña und Marbella bleiben um uns mal "den Hafen" (Puerto Banus) mit den Schiffen und Autos der Superreichen anzusehen aber schon vor Estepoña nervt wieder die total zugebaute Kueste. In Puerto Banus drehen wir eine Ehrenrunde, natuerlich ohne Chance auf einen Parkplatz, nicht mal in der zweiten Reihe, die ist mit Ferraries zugeparkt.
Also beschliessen wir bis Torre del Mar, Playa Laguna durchzufahren wo wir wenigstens nochmal die Homepage aktualisieren und in Ruhe einkaufen koennen.
29.03.2007
Ruhetag - nochmal zu Rock and Ribs
30.03.2007
Wasch- Putz- und Internettag. - Nochmal kurz mit dem Motorrad in den Ort. Abends Scampis!!!
31.03.2007
Sauwetter, es regnet schon wieder - Morgen fahren wir weiter, also Packtag.
 
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