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Winterreise Dez.2007-Maerz.2008 (16-31.01.2008)
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Nachdem es letztes Jahr so schoen war und das Ueberwintern im Sueden so gut geklappt hat, wollen wir es diesen Winter nochmal versuchen. Es gibt noch soviel zu sehen und zu erkunden wofuer wir letztes Jahr nicht genug Zeit hatten.
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| 16.01.2008 |
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| Schlechtes Wetter, Regen, Homepage schreiben. Nachmittags scheint wieder die Sonne und wir verschaffen uns ein bisschen Bewegung. |
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| 17.01.2008 |
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| Nach dem Fruehstueck im Freien bei strahlendem Sonnenschein geht's nochmal in die Berge der naeheren Umgebung - traumhaft. Nur ein paar Kilometer weg von der Kueste stehen wunderschoene Haeuser mit jeder Menge Platz ringsum und toller Aussicht. |
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| Das eine oder andere waere schon nicht schlecht als Alterswohnsitz. Immer wieder treffen wir hier oben auf Ziegenherden - hier mit einem besonders freundlichen Hirtenhund. |
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| 18.01.2008 |
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| Golfspielen - diesmal mit zwei echten Hamburger Jungs, die allerdings schon viele Jahre in Spanien Grundbesitz haben und hier die meiste Zeit leben. Wir haben viel Spass - auch bei den Cervezas danach. |
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| 19. + 20.01.2008 |
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| Sonne pur geniesen und nicht zu viel bewegen, am Wochenende ueberlassen wir oft den Spaniern Ihr Land. Als wir abends doch noch am Strand entlang laufen. sehen wir ein Paerchen mit Hund im Wasser, Baden im Januar, Toll! |
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| 21.01.2008 |
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| Ein Moto-Ausflug in die Berge, erst durch Plantagen mit Avocados, Zitronen, Orangen hinter Velez-Malaga schlaengeln wir uns durch viele Kurven langsam bergauf. Jedesmal sind wir erneut fasziniert von der reizvollen Landschaft. Dann die grosse Ueberraschung, durch das schoene Wetter der letzten Tage, stehen die Mandelbaeume jetzt in voller Bluete. Ein ueberwaeltigender Anblick. |
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| Wir biegen in Trapiche links ab Richtung Comares, dem tollen Ort auf der Bergspitze, dann weiter am Santopitar, einem ueber tausend Meter hohen Berg entlang Richtung Malaga. |
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| Ueber eine Strasse direkt am Kamm der Montes de Malaga fuehren wilde Serpentinen nach Malaga hinunter, teilweise wie ein Korkenzieher mit 360 Grad Kehren mit Tunnel, sehr anspruchsvoll. Mitten im Grossstadtgewuehl kommen wir heraus. Wir fahren am Hafen vorbei Richtung Malaga Ost . Etwas ausserhalb haben wir ein paar nette Fischlokale direkt am Strand noch in guter Erinnerung - wir werden auch diesmal nicht enttaeuscht. |
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| Nach einer guten Karaffe Sangria und einem ausgezeichneten Fischgericht geht es ueber die Autostrada zurueck. Schon wieder ein perfekter Tag. |
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| 22.01.2008 |
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| Heute ist ausgiebig shoppen angesagt. Im Eroski Center kann man von einer Boutique in die andere fallen und es gibt jede Menge huebsche Sachen. Das macht ganz schoen hungrig, also zum Abschluss noch in der Fischabteilung vorbei und nichts wie nach Hause. |
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| 23.01.2008 |
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| Ein Sonnentag mit Mittagessen im La Cueva. Es ist sehr praktisch dass die Mittagszeit hier von 12 bis 17 Uhr dauert. |
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| 24. - 26.01.2008 |
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| Faules Leben auf dem Campingplatz, als Unterhaltung der spanische Windhund von nebenan - wir gewoehnen uns richtig daran. |
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| 27.01.2008 |
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| Noch eine letzte sonntaegliche Runde im Baviera Golfclub- diesesmal nur zu zweit. - unentschieden. Abendessen bei Sonnenuntergang im Clubhaus. |
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| 28.01.2008 |
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| Eigentlich wollten wir heute weiterfahren, aber es ist ein so herrlicher Tag, dass wir uns nochmal aufs Motorrad schwingen und an der Kueste entlang bis Salobreña gondeln. |
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| Ungefaehr ab Nerjia fallen die Berge direkt ins Meer und wir biegen immer wieder mal in eine der vielen Urbanisationen ab, von wo man gigantische Ausblicke hat - auf der einen Seite Meer, auf der anderen die hier ganz schoen hohen Berge. |
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| Traumhaeuser - oder auch welche die es werden wollten. |
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| Auf dem Rueckweg Grosseinkauf - Abendessen mit Scampis und Lara , dann alles einladen. Jetzt hat auch noch der Wasserhahn in der Kueche den Geist aufgegeben. Uwe hat alles zerlegt und es zeigt sich, dass wir einen neuen brauchen. Also noch einen Verdauungsspaziergang zu dem deutschen Campinzubehoerladen. Bringt aber nicht viel, wir muessen morgen mit dem Womo nochmal hin. |
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| 29.01.2008 |
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| Vormittags bekommen wir einenen neuen Wasserhahn eingebaut und dann aber los auf die Autobahn an Malaga und einem unheimlich futuristischen Bau vorbei - leider wissen wir nicht was das werden soll. Eigentlich wollen wir heute nur bis kurz nach Estepona, aber wieder einmal mussten die Campingplaetze dem Bagger weichen. Hier ist wieder eine Gegend mit unheimlich vielen und haesslichen Neubauten in den verschiedensten Farben. Also weiter Richtung Gibraltar. Kurz vor San Roque doch noch ein Hinweis auf Camping Wir landen auf dem CP LaCasita - eigentlich sehr schoen gelegen, aber fast leer - vielleicht auch weil er recht teuer ist und absolut kein Satellit zu kriegen ist. |
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| 30.01.2008 |
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| Nach einem ausgiebigem Fruehstueck geht s jetzt endlich auf 'to the Rock' nach Gibraltar.. Von unserem Campingplatz ist es nur ein paar Kilometer bis La Linea de la Conception, wo auch noch eine richtige Grenze nach Gibraltar ist. Nach den Passformalitaeten gehts mitten durch die Stadt und wir umrunden erst mal den Felsen so weit es geht. Am "Point de Europa" gbt es eine Moschee und eine Aussichtsplattform. Wir versuchen Afrika zu sehen, was aber fast total im Dunst liegt .Hier sehen wir auch die ersten Berberaffen. |
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| Wir beschliessen nicht mit dem Cable Car auf den Upper Rock Natures Parc, sondern fuer 25 Euro mit dem Motorrad ueber ein steiles Straesschen hochzufahren. Inbegriffen sind dabei verschiedene Sehenswuerdigkeiten wie die St. Michaels Cave, eine wundrschoene Tropfsteinhoehle. Als wir zurueckkommen, hat es sich einer der Berberaffen auf dem Topcase des Motorrads gemuetlich gemacht. |
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| Der naechste Punkt ist der beruehmte Affenfelsen von Gibraltar., aber wenn wenig Touristen, dann auch wenig und nicht agressive Affen. Von dieser Strasse gibt es immer wieder traumhafte Ausblicke . |
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| Die Cablecar Mittelstation und ein Jungtier zum streicheln. |
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| 'The great Siegetunnel' ist ein ca. 370 Fuss langer Tunnel mit jeder Menge Kanonen und Schiessscharten , der im 17. Jahrhundert per Handarbeit gegraben wurde und auch in spaeteren Kriegen noch zur Verteidigung Gibraltars genutzt wurde - das war mal eine Heidenarbeit. |
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| Dazwischen hoffen wir immer doch noch ein Flugzeug landen oder starten zu sehen auf der spektakulaeren Landebahn die praktisch das Festland von Gibraltar trennt. aber es gibt normalerweise nur morgens und abends je zwei Landungen und ein paar Uebungsfluege der Militaers - wir sehen nur einen Militaerhubschrauber starten. Die letzte Sehenswuerdigkeit ist das Moorish Castle, von dem praktisch nur noch der Turm steht. Es hat sich auf jeden Fall doch gelohnt - trotz aller Unkenrufe der Reisefuehrer - zumindest im Winter und mit dem Motorrad. - es war ein wunderschoener Tag. |
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| 31.01.2008 |
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| Ueber Tarifa fahren wir direkt nach El Puerto de Sta. Maria oberrhalb von Cadiz. Wir testen diesesmal den CP Las Dunas, ziemlich gross, direkt an der Muendung des Rio Guadalete mit einer schoenen Promenade und einem breiten Sandstrand vor den Toren des Campingplatzes. |
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