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16-27.03.2008
 
Winterreise Dez.2007-Maerz.2008 (16-27.03.2008)
Nachdem es letztes Jahr so schoen war und das Ueberwintern im Sueden so gut geklappt hat, wollen wir es diesen Winter nochmal versuchen. Es gibt noch soviel zu sehen und zu erkunden wofuer wir letztes Jahr nicht genug Zeit hatten.

16.03.2008
Sonntag, eigentlich wollten wir morgen nochmal hier golfen, aber das Wetter sieht immer noch nicht so toll aus und so wir fahren weiter nach Norden. Die spanische Grenze ist nicht mehr weit. Grenzorte sind Valenca in Portugal und ueber dem Rio Miño liegt Tui in Spanien . Bis Pontevedra fahren wir auf der Autobahn  Up
Dann an der Kueste, die schoenen Straende entlang durch huebsche Ferienorte ueber Sanxexo bis O Grove .Es ist schon wieder spaeter nachmittag und wir beschliesen doch direkt nach Santiago de Campostela auf den CP zu fahren. Er ist etwas oberhalb mit Blick ueber die Stadt und es ist empfindlich kalt als wir ankommen. Wir haben uns die Stadt irgendwie anders vorgestellt., nicht soviele Hochhaeuser und nicht so trist. Aber wahrscheinlich ist die Innenstadt wirklich schoen.
17.03.2008
Das Wetter ist immer noch nicht besser, wir verschieben die Besichtigung von Santiago auf ein anderes Mal und fahren weiter nach A Coruna - stroemender Regen fast die ganze Strecke. Erst mal einkaufen und dann fruehstuecken wir so gegen Mittag am Torre de Hèrcules. Die Touristen werden trotz des Regens busweise angekarrt. und laufen auch brav den Weg zum Torre hinauf.  Up
Wir verkneifen es uns und fahren weiter durch die Stadt mit ihren wunderschoenen alten Bauten. An der Ria de Betanzos entlang nach Pontedeume, nach Ferrol auf die AC 116. Bei Meiras folgen wir einem CP-Schild ohne grosse Hoffnung - aber siehe da der Platz wird gerade fuer uns geoeffnet - sogar die Sonne scheint als wir ankommen - prima.
18.03.2008
Nach einer Nacht ganz allein auf dem CP nur der Schaeferhund des Eigentuemers hat uns beschuetzt fahren wir weiter.  Up
Von Meira auf der kleinsten Strasse immer am Meer entlang mit wunderschoener Aussicht. Um die Sierra de Capelada mit freilaufenden Pferden und allem moeglichen anderen Vieh und einem riesigen Windpark.
Natuerlich muessen wir jetzt auch zum noerdlichsten Punkt Spaniens der Punta de la Estaca de Bares. Am kleinen Hafen von Porto de Bares soll es einen Stellplatz fuer Wohnmobile geben, aber das ist wohl schon wieder Vergangenheit - nur Verbotsschilder. Mit Navi versuchen wir den CP in Viveiro zu finden - erst mal ohne Erfolg, als wir den Ort schon wieder verlassen wollen - ploetzlich doch noch Wegweiser und siehe da ein recht huebscher Platz fast mitten im Ort und offen. Alles bestens wir koennen sogar zu Fuss noch einkaufen gehen.

19.03.2008
Das Wetter will im Moment einfach nicht besser werden - schon wieder fast die ganze Nacht Regen. Als wir gegen Mittag losfahren hat es aufgehoert aber es ist total bewoelkt und ziemlich kuehl. Also weiter Richtung Osten auf der N634 durch viele kleine Orte und meist an einem heute sehr stuermischen Meer entlang. bis Luarca. Hier soll es einen sehr schoenen CP auf der Steilkueste geben, der von Deutschen gefuehrt wird. Der Platz liegt wirklich spektakulaer.  Up
20.03.2008
Der Platz liegt wirklich super an der Steilkueste, wir hatten ein ganzes Areal fuer uns allein und er ist auch sehr gepflegt. Leider hat sich das Wetter nicht gebessert und wir fahren weiter nochmal von der anderen Seite nach Luarca hinunter. Eine Weile auf den kleinen Strassen an der Kueste, aber dann doch wieder ein Stueck Autobahn bis zur Abfahrt nach Cangas de Onis, der Ort am Anfang zu den Picos de Europa.  Up
Hier reisst der Himmel auf und in dem Tal ist die Hoelle los. Ploetzlich sind alle Osterurlauber in dem Ort und wir haben den ersten Stau. Es sind sogar schon eine Menge Kanufahrer unterwegs. Es wird immer sonniger und wir geniesen die Fahrt an den schneebedeckten Bergen entlang durch eine Fruehlingslandschaft.
In San Vincente de la Baquera kommen wir wieder ans Meer und bleiben in dem quirligen Staedtchen mit seinem CP direkt am Fluss. Von hier aus beobachten wir wie das Wasser der Ebbe weicht und die Sonne untergeht.
21.03.2008
Von unserem Platz aus sieht man heute morgen wunderschoen die von der Sonne angestrahlten Berge. Leider kommen von Norden schon wieder schwarze Wolken.  Up
Wir fahren weiter, wunderschoene Haeuser in Comillas - alles privat. Schoene Strassen an der Kueste entlang bis Santillana de la Mar - was ueberhaupt nicht am Meer liegt. Santander, Bilbao und auch San Sebastian umfahren wir auf der Autobahn.
Es schuettet und blaest schon wieder eine ganze Weile. Zum CP in Hondarribia geht es ueber eine wilde steile Kuestenstrasse, eine tolle Gegend, laedt heute aber ueberhaupt nicht zum bleiben ein. Auf dem Kamm blaest der Wind so stark, dass wir Angst haben wegzufliegen. Der Platz ist so voll und so eng, das wir besser weitersuchen. Nach einigem hin und her ueber die Grenze nach Frankreich. Uebernachtung in St. Jean de Luz in der Naehe von Biarritz immer noch stroemender Regen - einer von vielen CP in den Duenen hat tatsaechlich geoeffnet und sogar WiFi. Camping Duna Munguy, was fuer den Sommer direkt am Plage de Cenitz.
22.03.2008
Es hat bei dieser Wetterlage im Moment keinen Sinn an der Kueste entlang zu fahren. Deshalb werden wir quer durch Frankreich auf ziemlich direktem Weg heimfahren. Bordeaux hat wunderschoene Bauten, die wir allerdings diesmal nur beim Durchfahren bewundern.  Up
Noch ein ausgiebiger Ostereinkauf. Hier kaufe ich immer viel zu viel, weil es so wahnsinnig gute Sachen gibt. Ankunft - La Rouchefoulcaud mit seinem tollen Schloss in der Naehe von Angloueme.
Der erste Municipal CP in Frankreich direkt am Fluss es hat auch hier viel geregnet aber als wir ankommen scheint die Sonne.
23.03.2008
Strahlend blauer Himmel aber 2 Grad. Die Fluesse sind alle total voll. Unterwegs immer wieder etwas Schnee an den Strassenboeschungen. Das Salz auf den Strassen deutet auf ein Chaos letzte Nacht hin.  Up
Ankunft Digoin bei Sonnenschein, die Baume stehen in vollen Bluete. CP direkt an der Loire, wir geniesen den Abend - endlich mal bei Sonne, auch wenn es sehr kalt ist. Lara und Frauchen geniessen die gebratenen Lamkoteletts.
24.03.2008
Ueberraschung - Neuschnee mindestens 5 cm und das genau 3 Monate nach Weihnachten. Wir hatten gestern beschlossen ein paar Tage hierzubleiben, jetzt koennen wir gar nicht weiter. Der Winter hat uns eingeholt.  Up
Gegen Mittag ist zwar alles wieder getaut, aber als wir einen Spaziergang durch den Ort machen, muessen wir wieder vor einem heftigen Schneeschauer in ein Cafe fluechten -eigentlich schon richtiges Aprilwetter. Digoin hat eine recht huebsche kleine Altstadt mit vielen Lokalen. Direkt an der Loire auch einen grossen WoMo-Stellplatz mit VE und Strom.
25.03.2008
Im Sueden Deutschlands hat es richtig geschneit und wir wollen vermeiden doch noch auf glatte Strassen zu kommen, also legen wir noch einen Tag Pause ein.  Up
26.03.2008
Auf den gut ausgebauten Nationalstrassen kommt man in Frankreich recht flott voran. Bis Besancon, dann noch ein paar Kilometer am Doubs entlang, uebernachten wir nochmal in Baume le Dames, einem Stellplatz direkt am Kanal. Wir sind ausnahmsweise recht frueh dran, abends ist auch das letzte Plaetzchen belegt.  Up
27.03.2008
Die letzte Etappe bis nach Hause ist noch ziemlich lang, heute sind zwar viele LKW unterwegs aber noch kein Osterrueckreiseverkehr. Wie wir immer wieder sehen haetten wir keinen Tag frueher fahren duerfen, zum Teil liegt noch richtig Schnee rechts und links. Kurz vor dem Dunkelwerden kommen wir wieder in Rauschenberg an. Letztes Jahr waren wir zwei Wochen spaeter zurueck, was man der Natur auch ansieht, aber ab jetzt ist Fruehling.  Up
Fazit
Keinen Tag bereut, super Zeit gehabt und alles glatt gegangen. Mal sehen was naechsten Winter auf uns wartet.
 
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