Dez. 2024

Früh morgens schon ein heftiges Gewitter und immer wieder Regen. Wir verschieben die Stadtbesichtigung auf morgen. Uwe freut sich - endlich mal ein Ruhetag. Das war gut so - den ganzen Tag immer wieder Gewitter und Starkregen.

Sonne - also heute Santiago. Es geht natürlich erst mal wieder steil bergauf zur Bushaltestelle, dann hinein ins Gewühl. Zwischen den Häuserschluchten ist unser Navi erstmal überfordert und wir laufen total in die falsche Richtung. Irgendwann sind wir in der Altstadt mit Cathetrale. Viele sehr imposant Gebäude und hübsche Gässchen. Erfreulich wenig Touristen. Santiago ist eine Universitätstadt also dafür voll mit Studenten. Eine Tapasbar an der anderen, schwierig sich zu entscheiden. Zurück zum SP natürlich mit dem Bus, es geht ja auch schon wieder steil bergauf.

Shoppen mit etwas Problemen, mal wieder kein Parkplatz für uns. Dann doch - Uwe geht tanken und ich shoppen - bei strömenden Regen. Weiter bis Vilanova de Arousa an der Atlantikküste. Schon kurz nach 12:00 am Stellplatz, sehr langer Platz mit vielen hohen Bäumen rechts und links. Ein sehr netter Platzwart zeigt uns den einzigen SP an dem wir Astra empfangen können. Nachmittags Wetter etwas besser und wir laufen zum Hafen. Wir finden kein Lokal das uns was zu Essen gibt, also doch Raclette, ist sowieso gemütlicher.

Wetter ist wieder besser, also endlich mal Fahrräder ausladen und auf die direkt vorgelagerte Insel Il de Arousa die über eine der längsten Brücken Spaniens mit fast 2 km mit dem Festland verbunden ist. Super überall Fahrradwege. Hier werden Miesmuscheln gezüchtet. In der ganzen Bucht liegen riesige Pontons im Wasser. Im Hafen noch ein paar Tapas - Pulpo und natürlich Muscheln - lecker

Wollten heute mal wieder golfen, war wohl nix.  Der Platz ist sicher toll - leider total Nebel und Nieselregen. Also direkt nach Vigo - hier ist schon um 12:00 fast alles voll - also bleiben wir im WoMo.

Immer noch alles naß, nachdem Uwe unser Womo für die portugiesischen Autobahnen registriert hat, auf nach Portugal. Der erste CP hat leider wegen Renovierung geschlossen. Der nächste ist in Fao - wir sind schon wieder mittags da und es gibt sogar eine Waschmaschine - der nachmittag ist gerettet.

So gegen Mittag sehen wir uns mal den Ort an. Er liegt direkt am Meer und einer Flußmündung. Dann in der Sonne sitzen mit dem letzten Stück Mandelkuchen, Homepage schreiben.  

Bis zum Meer ist es auch nur ein kurzes Stück, wieder total anders - riesige Dünen und kilometerlanger Sandstrand. Sonne pur - aber noch kühler Wind.

Endlich mal wieder golfen. Nur 10 km entfernt Estela Golf, haben wir schon vor ca. 10 Jahren mal gespielt, extrem schöner Linksplatz - super gepflegt. Heute wenig Wind, Sonne - perfekt - nur das Restaurant hat Montags leider geschlossen. Also fahren wir direkt weiter zum nächsten CP, ca. 50 km.   Wir schaffen es grade so zum Sonnenuntergang. Ein Orbiturplatz direkt am Meer - toll.

Erst mal Strandspaziergang, shoppen

Heute Porto - nach einigem hin und her fahren wir doch mit dem Fahrrad. Erst am Meer entlang und dann am Douro, nach nur ca. 7 km sind wir direkt im Zentrum an der Seilbahn, mit der wir auf den oberen Straßenzug der Ponte Louis I kommen. Von hier läuft man über die Brücke direkt in Zentrum der Altstadt - perfekt. Zuerst zum mit wunderschönen Azulejos verzierten Sackbahnhof von Porto, dann Cathetrale usw. Dann viele Treppen runter durch die kleinen Gassen auf die untere Fahrbahn der Ponte Louis I. Zurück natürlich mit einem Stopp am Strand -  ein toller Tag.

Oporto Golfclub - ältester Golfclub Portugals - total flach, Bahnen sehr eng zusammen, kleine schnelle Grüns - direkt neben einer vielbefahrenen Bahnstrecke - aber direkt am Meer das man nirgends am Platz sehen kann - hat irgendwie wenig Eindruck hinterlassen, natürlich uraltes Clubhaus - wenigstens gab's ein Cerveza. An der Küste 30 km nach Torreira auf einer Landzunge zwischen Meer und Ria de Aveiro.  

Ruhetag, Waschen Homepage schreiben. Nachmittags nochmal an den Fluss zum Hafen mit den schönen bunten Fischerbooten.

Ein langer Spaziergang an dem unendlichen Strand -  trotz ganz schön starkem Wind

Eigentlich wollten wir nach Nazare etwa 80 km südlich um mal richtig große Wellen zu sehen, lt. Wettervorhersage wird das aber nix in der nächsten Zeit. Wir fahren trotzdem mal hin. Nach einer ziemlich abenteuerlichen Anfahrt laufen wir natürlich zum Leuchtturm mit dem Big Wave Viewpoint. Wir beschließen direkt weiter nach Peniche zu fahren, wo wir Weihnachten verbringen wollten.  

Fahrräder ausladen, erst mal Richtung Hafen. Peniche ist ja nicht sehr groß. Also an der wunderschönen Steilküste entlang. Leider erwischt uns nach etwa der Hälfte ein plötzlicher Schauer und wir flüchten - trotzdem schon pitschnass ins nächste Restaurant - dann halt essen. Der regen ist schnell vorbei - unseren Kaffe nehmen wir zuhause.

Gegen Mittag denn Rest der Runde die wir gestern wegen Regen abgebrochen haben. Heute wieder strahlender Sonnenschein.